Über Bendorf
Bendorf ist vielseitig
Ob Rheinufer oder waldreiche Höhenplateaus des Westerwalds, ob Industrie und Arbeitertum oder fürstliche Eleganz und Kultur - Bendorf vereint scheinbar Gegensätzliches auf engstem Raum. Jahrhunderte lang war Bendorf von der Eisenverhüttung und Montanindustrie geprägt, bis diese Epoche in den 90er Jahren durch die Schließung der großen Hütten endete. Seitdem entwickelt sich die Stadt zu einem attraktiven Mittelzentrum mit erstklassiger Infrastruktur und idealen Lebensbedingungen.
Bendorf ist lebenswert
Der serviceorientierte Einzelhandel, die freundliche und kompakte Innenstadt, die erstklassige Infrastruktur und die Kombination aus städtischem Leben und ländlicher Erholung machen Bendorf zu einem attraktiven Wohn- und Arbeitsort. Die unmittelbaren Verkehrsanbindungen an die Bundesstraßen B9 und B42 sowie die Autobahnen A3, A48 und A61 und die Nähe zur Universitätsstadt Koblenz sind weitere Pluspunkte.
Bendorf ist Grün
Neben dem satten Grün des Stadtparks sind es besonders die gepflegten Parkanlagen des fürstlichen Schlosses, die ausgedehnten Wälder des Brexbachtals und die Höhenlagen des Westerwalds, die Bendorf zu einer grünen Stadt machen. Im Ortsteil Sayn führen Wanderwege durch schattige Wälder, entlang malerischer Bäche zu beeindruckenden Felsklippen. Ruhige Waldabschnitte wechseln mit sagenhaft schönen Aussichten bis weit ins Rheintal und in die Eifel hinein.
Bendorf hat Geschichte
1064 erstmals urkundlich erwähnt, blickt Bendorf auf eine wechselhafte Historie zurück. Unter der Herrschaft der Grafen Sayn-Wittgenstein-Sayn entstehen das neugotische Schloss und die Burg Sayn. Lange Zeit landwirtschaftlich geprägt, beginnt mit dem Erzabbau und der Verhüttung im 18. Jahrhundert die rasante Entwicklung hin zu einem der wichtigsten Industriestandorte unter preußischer Führung.