Wie soll die Bendorfer Innenstadt in Zukunft aussehen? Welche Ideen gibt es für mehr Grün und eine nachhaltige Mobilität? Und: Wie bleibt das Zentrum ein attraktiver Ort für Handel und andere Nutzungen? All diese Fragen stehen im Mittelpunkt der „Zukunftswerkstatt” im Prozess „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“. Hier kann jeder mitreden – offen und unkompliziert. Am Mittwoch, 2. April, lädt die Stadtverwaltung von 18 bis 20 Uhr alle Interessierten in die Stadthalle ein. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung in der Goethe-Passage, die bei den Bendorferinnen und Bendorfern gut ankam, geht der Prozess „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ nun in die nächste Phase. In verschiedenen Themenwerkstätten können Bürgerinnen und Bürger ihre Visionen für die Innenstadt entwickeln. Dabei kommen kreative Methoden zum Einsatz, die die Beteiligung abwechslungsreich gestalten – von Legobau über Zukunftswürfel bis hin zu interaktiven Heatmaps. Die Veranstaltung ist ein wichtiger Teil des Städtebauförderprogrammes „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“. Ziel ist es, die Bendorfer Innenstadt zu einem lebendigen, zukunftsfähigen Ort zu machen, an dem Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit harmonisch miteinander verbunden sind. Grundlage hierfür ist das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK), das gemeinsam mit dem Büro STADT BERATUNG Dr. Sven Fries GmbH und den Bendorfer Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wird. „Jede Idee zählt!”, sagt Stadtplaner Stefan Groß. „Wir freuen uns über engagierte Teilnehmende jeden Alters und aus allen Lebensbereichen, denn jeder trägt auf seine Weise zur Zukunft unserer Stadt bei."