Die Wiedersehensfreude war auf allen Seiten groß: Nach zweijähriger „Pandemiepause“ konnten die traditionellen Partnerschaftstreffen zwischen Bendorf und Yzeure endlich wieder aufgenommen werden.
Eine Delegation aus Bendorf reiste Ende Mai in die französische Partnerstadt in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, um alte Freundschaften zu festigen und neue zu schließen.
Bei traumhaftem Wetter genossen die deutsch-französischen Freundinnen und Freunde ein abwechslungsreiches Programm.
Christoph Mohr freute sich, erstmals als Bürgermeister der Stadt Bendorf zu Gast in Yzeure sein zu dürfen und die Region und die Menschen näher kennenzulernen.
Gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Pascal Perrin besuchte er u.a. das Kulturzentrum YzeurEspace und traf Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrates. Themen waren z.B. die Auswirkungen des Klimawandels auf kommunale Grünanlagen, Verpflegung in Bildungseinrichtungen und Geschlechtergerechtigkeit in der Kommunalpolitik.
Als Gastgeschenk hatten der Rathauschef und der Freundschaftskreis Bendorf-Yzeure ein Metallfass im Industrielook im Gepäck – gestaltet von Graffiti-Künstler Alex „Moha“ Heyduczek, der auch die Fässer in der Hauptstraße kunstvoll verschönert hat.
Die Tonne zeigt die beiden Wappen der Städte Bendorf und Yzeure und symbolisiert das Motto „Stadt im blühenden Eisen“.
Pascal Perrin überreichte den Gästen aus Bendorf ebenfalls ein Präsent: die Figur eines Mädchens mit einem Schmetterlingsnetz im Edelrostdesign.
Nach dem gelungenen Wiedersehen freuen sich alle Beteiligten bereits auf den Gegenbesuch der Franzosen im kommenden Jahr.