Dabei sein ist alles! So lautet nicht nur der Leitspruch der olympischen Spiele – der Satz passt genauso gut zu den AWO-Ferienfreizeit, die vielen Kindern in Bendorf traditionsgemäß die Ferienzeit versüßt.
Auch bei der Stadtranderholung machen Sport und Bewegung einen großen Teil eines gelungenen Tages aus - ob Fangen spielen, (Tisch-)Fußball, Tischtennis oder Reiten – das Angebot ist groß und lässt keine Wünsche offen. Wer es lieber kreativ angehen lassen will, kann sich an Mal- und Bastelaktionen beteiligen oder im Wald aktiv werden.
So bauten die Jungs und Mädels etwa in Eigenregie mit viel Einfallsreichtum gestaltete Lager, die sie Bürgermeister Christoph Mohr und dem Ersten Beigeordnete Bernhard Wiemer beim Besuch des Waldheims im Sayntal bei einem Rundgang gerne zeigten.
Auch das überwiegend regnerische Wetter in den ersten beiden Ferienwochen tat der guten Stimmung keinen Abbruch: je nach Geschmack konnte der Nachwuchs die Aktivitäten nach drinnen verlagern oder eben im Freien toben und matschen. Highlights waren außerdem Ausflüge zur Reitanlage Schönberger und der Besuch des THW Bendorf.
In den beiden Wochen nahmen jeweils rund 50 Kinder teil, die von zehn Betreuerinnen und Betreuern umsorgt wurden. Die Verpflegung kam erneut aus der Landesblindenschule in Neuwied.
Rathauschef Mohr und Bernhard Wiemer waren natürlich nicht mit leeren Händen gekommen: Sie hatten zwei große Tüten voller süßer Leckereien mitgebracht, die sie an die Kinder verteilten. Sie wünschten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen schönen Aufenthalt und bedankten sich beim Vorsitzenden des AWO-Ortsverbandes Rüdiger Roth und seinem Betreuungsteam für den ehrenamtlichen Einsatz.