Im MakerSpace Mayen-Koblenz können sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene aktuelle Themen und Technologien praktisch erleben, tüfteln, basteln und programmieren.
Das gemeinnützige Start-up im Bendorfer Goethe-Atrium hat im November den „BAUHAUS Sonderpreis“ beim Social Design Award vom Nachrichtenmagazin Spiegel und Bauhaus für sein Konzept der Freien Forschungszeit erhalten. Passend zum Award-Motto „Wir machen das selbst“ wird im MakerSpace das Experimentieren und der Spaß am Machen großgeschrieben.
Bürgermeister Christoph Mohr schaute Anfang Dezember bei dem Lernort vorbei, gratulierte Gründerin und Geschäftsführerin Eva Pfitzner zu der besonderen Auszeichnung und tauschte sich mit ihr über Erfolge und Zukunftsperspektiven nach einem Jahr MakerSpace aus.
Als innovativer Lern- und Begegnungsort ermöglicht der MakerSpace Menschen jeden Alters, ihre Fähigkeiten in den Bereichen Technik, Handwerk und Design zu entfalten und weiterzuentwickeln. Eine Antwort auf den Fachkräftemangel und den steigenden Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs.
Sowohl die freie Forschungszeit, in der Kinder und Jugendliche ihre kreativen Ideen kostenlos und ohne Anmeldung umsetzen können als auch die themenbezogenen Workshops, die Schul-AGs oder die Kindergeburtstage kommen bestens an. Kinder und Familien aus dem ganzen Landkreis Mayen-Koblenz gehören inzwischen zur Stammkundschaft.
Eva Pfitzner und ihr Team beobachten dabei bei vielen Kindern eine deutliche Weiterentwicklung.
Um die Arbeit zu finanzieren und das Angebot auszubauen, werden langfristige Partnerschaften mit regionalen Unternehmen und Partnern angestrebt. Rathauschef Christoph Mohr versprach zudem, sich mit den städtischen Gremien und dem Landkreis über Unterstützungsmöglichkeiten für den MakerSpace auszutauschen.