Mobilität ist eine Voraussetzung für Teilhabe im Alltag und damit bereits ab dem ersten Tag der Migration ein wichtiges Thema. Gerade das Fahrrad bietet sich als unkompliziertes Verkehrsmittel für unabhängige Alltagsmobilität an, birgt aber auch Herausforderungen.
In Kooperation mit der Polizeiinspektion Bendorf hat das Sozialamt der Stadt Bendorf jetzt einen Kurs zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr mit praktischen Übungen für Migrantinnen und Migranten angeboten.
Verkehrssicherheitsberaterin Tanja Hoppen von der Polizeiinspektion Bendorf ging am 27. Mai im großen Sitzungssaal auf die Theorie ein. Dort stellte sie zum einem die Polizei und ihre Aufgaben vor und erklärte außerdem wichtige Verkehrsregeln und -zeichen.
Am 28. Mai fand auf dem Schulhof der Theodor-Heuss-Schule der praktische Teil statt.
Dort durften dann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Straßen-Parcours mit den entsprechenden Schildern auf dem Fahrrad durchfahren.
Vier Kinder und sechs Erwachsene nahmen mit Begeisterung an dem Angebot teil.