digitalpakt Schule realisiert
Mit der Anschaffung von digitalen Tafeln - sogenannten Panelboards - ist die Stadt Bendorf auf der Zielgerade der Umsetzung des DigitalPaktes Schule 2019 - 2024 angelangt.
Im Rahmen des Förderprogramms konnte die Digitalisierung in der Medardus-Schule, der Bodelschwingh-Schule und der Grundschule Stromberg in diesem Jahr maßgeblich vorangetrieben werden.
Nachdem die Einrichtungen im Sommer dieses Jahres mit einer flächendeckenden WLAN-Netzwerkinfrastruktur ausgestattet wurden, schaffte die Stadt Bendorf in den vergangenen Wochen auch noch die entsprechende Präsentationstechnik (digitale Tafeln) und mobilen Endgeräte in Form von Apple iPads und Notebooks an. Die Ermittlung der möglichen Endgeräte erfolgte dabei im Vorfeld bedarfsgerecht in enger Abstimmung mit den Grundschulen.
Die Kosten für die gesamte Umsetzung des DigitalPakts Schule 2019 – 2024 betrugen für alle drei Schulen insgesamt rund 295.705,00 Euro. Von den genannten Kosten werden 90 Prozent durch die Fördermittel des Bundes abgedeckt. Der Eigenanteil der Stadt als Schulträger liegt bei zehn Prozent.
Bereits durch ein im letzten Jahr kurzfristig aufgelegtes zusätzliches Förderprogramm (Sofortausstattungsprogramm) konnten die Schulen im Vorfeld mit mobilen Endgeräten in Form von Apple iPads ausgestattet werden. Diese können im Bedarfsfall, bspw. im Falle eines erneuten Lockdowns für Home Schooling, an sozial schwache Familien ausgeliehen oder aber auch für den digitalen und hybriden Unterricht in den Klassen selbst genutzt werden.
Davon, dass die neuen Medien von allen Beteiligten begeistert angenommen werden, konnte sich Bürgermeister Christoph Mohr bei einem Besuch in der Bodelschwingh-Grundschule in Mülhofen überzeugen.
Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch das Lehrpersonal freuen sich über die intuitiv bedienbaren Panelboards (digitale Tafeln). Ob die Erstellung eines digitalen Tafelbildes, die Präsentation von Arbeitsergebnissen mit unterschiedlichen Medien oder das Nutzen von Lernprogrammen auf der App-Ebene: die Boards bieten alle Möglichkeiten für zeitgemäßen Unterricht.
Gemeinsames Arbeiten ist nicht nur an der Tafel selbst möglich, die Schüler können ihre Geräte auch stressfrei auf die Panelboards spiegeln. Tafelbilder und auch Arbeitsblätter können digital direkt in einer Cloud und in Apps geteilt werden.
„Die Corona-Krise hat gezeigt, wie dringlich es ist, digitales Lernen und Lehren in den Schulen zu etablieren. Ich freue mich, dass wir für unsere Grundschulen mit der neuen technischen Ausstattung optimale Bedingungen dafür geschaffen haben“, erklärt Bürgermeister Christoph Mohr. Gleichzeitig sei die Stadt Bendorf als Schulträger daran interessiert, die Einrichtungen auch in den kommenden Jahren in Sachen Digitalisierung weiter zu unterstützen.