Betroffene Bendorfer, die Verwandte in der Türkei und Syrien haben, und ein Bendorfer Unternehmer haben gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Mohr unter dem Motto „Bendorf steht zusammen“ eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer gestartet.
Unternehmer Jörg Zimmer, Schneider Ali Edries und Autohändler Oguzhan Zengin sind sich einig: „Wir wollten etwas tun und direkt die Menschen in den Krisengebieten erreichen.“
Überall im Stadtgebiet wurden jetzt Spendendosen aufgestellt: im Servicebüro der Stadtverwaltung, bei der Sparkasse Koblenz in der Siegburger Straße, bei der Volksbank RheinAhrEifel in der Luisenstraße, bei der Änderungsschneiderei Anter, bei der Parkapotheke, bei „Mein Bäcker“ (alle Hauptstraße), beim Eiscafé Venezia in der Poststraße, bei OZ Autoteile in der Dieter-Trennheuser-Straße sowie in der Schlossapotheke in der Koblenz-Olper-Straße.
Bürgermeister Mohr betont: „Wir wollen dafür sorgen, dass die Hilfe bei den Menschen landet. Deshalb werden wir den Spendenbetrag an „Ärzte ohne Grenzen“ weitergeben, weil wir wissen, dass ehrenamtliche Ärzte das Geld punktgenau dort einsetzen, wo die Not der Menschen am größten ist.“
Aktuelle Informationen zu deren Einsatz im Katastrophengebiet gibt es unter: https://www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden/erdbeben-tuerkei-syrien.
Da die „Ärzte ohne Grenzen“ häufig mehr zweckgebundene Spenden erhalten, als sie in bestimmten Projekten einsetzen können, bitten sie die Verwaltung um eine zweckungebundene Spende.
Die Aktion läuft noch bis Ende März. Bei der Stadtverwaltung können Interessierte noch Plakate bestellen oder Infos bekommen: Herr Cato, 02622/703-272 oder E-Mail: ferhat.cato@bendorf.de.
Es gibt auch ein Spendenkonto der Aktion „Bendorf steht zusammen“ bei der Sparkasse Koblenz:
IBAN: DE23 5705 0120 0000 3266 60.