Spielen, Basteln, Toben und neue Freunde treffen: Auch in diesem Jahr verbrachten wieder zahlreiche Mädchen und Jungen im Rahmen der AWO-Ferienfreizeit einen Teil ihrer großen Ferien auf dem Gelände im romantischen Sayntal und amüsieren sich bestens. Davon konnte sich Ende letzter Woche auch Christoph Mohr überzeugen.
Der Rathauschef ließ es sich nicht nehmen, beim Engerscher Waldheim vorbeizuschauen, um dem Nachwuchs viel Spaß zu wünschen und dem fleißigen Betreuungsteam für ihren Einsatz zu danken.
Das Angebot für Mädchen und Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren ist in Bendorf schon lange fest etabliert, nach zweijähriger Zwangspause durch die Pandemie konnte jetzt endlich wieder eine Ferienfreizeit stattfinden. In den beiden ersten Ferienwochen nahmen jeweils rund 50 Kinder teil.
Zum diesjährigen Motto „Atlantis“ wurde fleißig gemalt und gebastelt. Außerdem machten Sport und Bewegung einen großen Teil des Tages aus, sowohl im Wald als auch rund ums Waldheim, wo Kicker und Tischtennisplatten zum Duell einladen.
Natürlich bauen die Kinder auch mit Vorliebe Lager im Wald - einige sogar mit Spielplatz, Brunnen und Hängematte. Dabei durften sie ihr mitgebrachtes Werkzeug einsetzen.
Besonders gut kamen auch die Ausflüge zum Sayner Kletterwald an. Für Action sorgten die Besuche von Daniel Wirges, dem THW Bendorf, der Feuerwehr und eine Vorführung mit Rettungshunden.
Als der „Urlaub vor der Haustür“ vor dem Ende stand, gab es eine Müllsammelaktion – denn alles, was man in den Wald mitgebracht hat, nimmt man auch wieder mit. Das Essen kam in diesem Jahr erstmals aus der Landesblindenschule in Neuwied.
Bürgermeister Mohr tauschte sich mit dem Nachwuchs aus und beantwortete gerne Fragen zu seiner Tätigkeit oder aber seinen Haustieren. Als Abkühlung bei den heißen Temperaturen hatte er für alle Kinder und ihre Betreuerinnen und Betreuer Eis mitgebracht.